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Vor Terror geflüchtet, im Hunger gelandet.

Vor Terror geflüchtet, im Hunger gelandet.

Grausame Terror-Milizen überziehen Somalia mit Angst und Schrecken. Dazu kommt seit Jahren eine tödliche Dürre und steigende Lebensmittelpreise. Tausende Familien mit Kindern fliehen aus ihren Dörfern – und landen im Hunger!

Auch die Städte werden oft durch Anschläge erschüttert. Selbst in unserem Partner-Büro in Mogadischu zersprangen bereits Scheiben, weil Bomben in der Nähe explodierten.

In Somalia, im größten Flüchtlingslager der Welt, sind die vielen Kinder und Familien wegen Dürre und Armut einer schreckliche Hungersnot ausgesetztIn Somalia, im größten Flüchtlingslager der Welt, sind die vielen Kinder und Familien wegen Dürre und Armut einer schreckliche Hungersnot ausgesetzt
Die provisorischen Behausungen im größten Flüchtlingslager der Welt „Afgooje“ bestehen aus Tüchern und PlastikplanenDie provisorischen Behausungen im grössten Flüchtlingslager der Welt „Afgooje“ bestehen aus Tüchern und Plastikplanen

Vor Terror geflüchtet, im Hunger gelandet.

Vor Terror geflüchtet, im Hunger gelandet.

Grausame Terror-Milizen überziehen Somalia mit Angst und Schrecken. Dazu kommt seit Jahren eine tödliche Dürre und steigende Lebensmittelpreise. Tausende Familien mit Kindern fliehen aus ihren Dörfern – und landen im Hunger!

Auch die Städte werden oft durch Anschläge erschüttert. Selbst in unserem Partner-Büro in Mogadischu zersprangen bereits Scheiben, weil Bomben in der Nähe explodierten.

In Somalia, im größten Flüchtlingslager der Welt, sind die vielen Kinder und Familien wegen Dürre und Armut einer schreckliche Hungersnot ausgesetztIn Somalia, im größten Flüchtlingslager der Welt, sind die vielen Kinder und Familien wegen Dürre und Armut einer schreckliche Hungersnot ausgesetzt
Die provisorischen Behausungen im größten Flüchtlingslager der Welt „Afgooje“ bestehen aus Tüchern und PlastikplanenDie provisorischen Behausungen im grössten Flüchtlingslager der Welt „Afgooje“ bestehen aus Tüchern und Plastikplanen

Nahrung und Sicherheit für geflüchtete Familien.

Nahrung und Sicherheit für geflüchtete Familien.

Blindtext Alt-Text
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Somalia ist eines der ärmsten Länder der Welt. Fast drei Viertel der Bevölkerung haben weniger als 1 US-Doller pro Tag zum Leben. Das Land kämpft seit Jahren mit den Auswirkungen des Klimawandels. Sämtliche Regenzeiten der letzten 5 Jahre sind komplett ausgefallen. Es gibt kaum noch Wasser und Lebensmittel.

Aber das Schlimmste ist der Terror. Brutale Milizen ziehen durchs Land. Sie unterdrücken die Menschen und tun denen, die sich widersetzen, Unaussprechliches an. Unzählige Familien fliehen aus ihren Dörfern. Insgesamt sind fast 3 Millionen Somalier und Somalierinnen auf der Flucht im eigenen Land. Im Gepäck haben sie nur, was sie tragen können.

Flüchtlingslager nahe Mogadischu.
Die Siedlungen im Afgooye-Korridor gelten als größtes Flüchtlingslager der Welt. Es erstreckt sich über 20 Kilometer nahe der Hauptstadt Mogadischu.
Nothütten aus Zweigen, Stofffetzen und sogar Mülltüten.
Trauriger Anblick: Die Familien bauen ihre Nothütten aus Zweigen, Stofffetzen und sogar Mülltüten.

Wie hilft Barmherzigkeit?

Das Wichtigste ist zunächst etwas zu Essen. Barmherzigkeit versorgt Tausende geflüchtete Familien, die im Afgooye-Korridor leben. Sie erhalten Nahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Pflanzenöl, einigen Datteln und Haferflocken. Daraus können sich die Familien in ihren selbsterrichteten Hütten einfache Speisen zubereiten.

Seit 2021 haben wir mit unserer Nahrungsmittelversorgung zunächst 600 Familien mit etwa 3'000 Kindern erreicht. Im Jahr 2022 war die Zahl schon auf knapp 1'500 Familien mit rund 7'000 Kindern angestiegen. Sie alle konnten wir bis jetzt erfolgreich vor dem Verhungern bewahren!

Barmherzigkeit hilft mit Nahrung, Gesundheitsberatung und Impfungen für Kinder.

Aber Nahrung ist nicht alles. Sobald der grösste Hunger gestillt ist, treten unsere Hygiene- und Gesundheitsbeauftragten in Aktion. Sie führen Schulungen in Sachen Hygiene oder Säuglingsernährung durch. Sie informieren in Versammlungen, besuchen die Haushalte und starten «Aufräumaktionen». Auch mit der Errichtung einfacher Latrinen in einigen Siedlungen konnten die Bedingungen im Lager verbessert, und die Verbreitung von Krankheiten verringert werden.

Ein Gesundheitsberater berät eine Familie im Flüchtlingslager.
Ein Gesundheitsberater unserer Partnerorganisation. Er klärt die Familien darüber auf, wie sie im Camp gesund bleiben können.
Eine jung Frau mit einem Kind im Arm sitzt vor ihren zugeteilten Lebensmitteln..
Eine junge Mutter hat Lebensmittel erhalten. Damit kann sie sich und ihre Familie wieder für eine Zeitlang durchbringen.

Der Erfolg Ihrer Barmherzigkeit

Als Spenderin oder Spender tragen Sie erfolgreich dazu bei, dass Geflüchteten in Somalia geholfen wird. Seit 2021 hat unsere Hilfe erreicht:

Nahrungsmittel für
1'500 Familien mit rund
7'000
Kindern.

Gesundheitsberatung/
Routineimpfungen
für 1'200 Familien mit rund
5'000
Kindern.

Wie geht es weiter?

Das Leben im Camp ist nur unter schwersten humanitären Bedingungen möglich. Es herrschen extreme Wasser- und Lebensmittel-Knappheit. Niemand weiss, wann oder ob sie jemals wieder zurück in ihre Heimatdörfer gehen können. Nur dank Hilfsorganisationen wie «Barmherzigkeit» ist ein Überleben bisher möglich.Aber immerhin: Einige Menschen haben begonnen, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Sie errichten erste Geschäfte oder kleine Handwerksbetriebe und versuchen, im Flüchtlingslager eine funktionierende Gemeinschaft aufzubauen. Doch die Probleme bleiben immens.

Eine Frau will nicht tatenlos zusehen und hat einen kleinen Lebensmittelladen eröffnet.
Hawa (links im Bild) will nicht tatenlos warten, bis es besser wird. Sie hat einen kleinen Laden eröffnet, um Geld zu verdienen und ihre Familie zu ernähren.

Am schwierigsten ist oft die Auswahl der Familien, denen wir helfen. Denn für alle reicht es leider noch nicht aus.

Täglich kommen neue Familien im Flüchtlingslager an. Vertrieben von Terror und Dürre im ganzen Land. Unsere Hilfe reicht leider noch nicht für alle aus. Sie muss weiter aufgestockt werden. Wir benötigen mehr Lebensmittel für viele, die noch nichts bekommen haben und all die anderen, die hier noch ankommen. Das Leben im Afgooye-Korridor muss weitergehen.

Eine Gruppe von jungen Kindern bekommt etwas zu essen.
Sie haben Glück und bekommen etwas zu essen. Aber für viele andere ist nichts mehr übrig!
Mit jedem Franken können wir etwa eine Familie für einen Tag mit Nahrung versorgen. Das bedeutet: Ihre Spende von 30 Franken genügt 1 Familie für vier Wochen. Mit 60 Franken reicht es für 2 Familien und mit 90 Franken können wir ganze 3 Familien für vier Wochen vom Hunger befreien.