Für ein Kind auf dem Land in Uganda kann selbst eine kleine Wunde, die sich entzündet, zur tödlichen Gefahr werden. Denn der Weg zum nächsten Krankenhaus ist weit...
Für viele Hilfsbedürftige in Uganda kommt jede Rettung zu spät!
Für ein Kind auf dem Land in Uganda kann selbst eine kleine Wunde, die sich entzündet, zur tödlichen Gefahr werden. Denn der Weg zum nächsten Krankenhaus ist weit...
Für viele Hilfsbedürftige in Uganda kommt jede Rettung zu spät!
In Uganda gibt es Krankheiten, die unbehandelt schnell tödlich enden können. Fieberkrankheiten wie Malaria oder Durchfallkrankheiten wie Typhus bedrohen das Leben, wenn keine medizinische Hilfe zur Stelle ist. Wichtig ist, dass die Behandlung rechtzeitig startet. Das erhöht die Überlebenschancen deutlich. Aber egal welche Krankheit es ist, die Sorgen fühlen sich überall gleich an: Wird mein Kind wieder gesund? Kann es noch schlimmer werden? Was kann ich gegen die Schmerzen tun?
Auch die Mutter des kleinen Robert hat das Team in der «Mabona Gesundheitsstation», im Süden Ugandas, um Hilfe gerufen. Denn sie lebt so abgelegen, dass sie ihren Kleinen unmöglich bis zur Station tragen kann – viele Kilometer über schmale Pfade!
Das Mabona Gesundheitszentrum liegt im Isingiro-Distrikt Ugandas, der im Süden an Tansania grenzt. Es gibt drei Betten-Stationen: für Männer, Frauen und Kinder. Das kleine Krankenhaus liegt hier recht zentral und ist für fast 160'000 Menschen zuständig. Die Region ist allerdings weitläufig und in der Regenzeit abseits der Hauptrouten kaum mit Autos zu befahren. Daher kommen viele zu Fuss in die Station. Solange die Kraft und die Mittel reichen.
Was macht das Team der segensguten Einrichtung bei einem Notruf? Es geht zu Fuss zu den Patienten, kilometerweit, mit der Ausrüstung!
Und wie Sie vermutlich ahnen, dauert das nicht nur lange, sondern hat noch eine tragische Folge: Es können nur wenige Menschen in Not erreicht werden. Stellen Sie sich bitte vor, im letzten Monat gingen 850 Notrufe ein und nur 45 Menschen konnte das Team versorgen.
Das Gesundheitszentrum hat drei mobile Teams, die sich auf bemerkenswerte Weise engagieren: Jeden Tag marschieren sie viele Kilometer auf unbefestigten und schmalen Pfaden, um die Patienten zu erreichen, die es selbst nicht zur Station schaffen.
Doch die körperlichen Strapazen sind nicht das grösste Problem. Die weiten Fusswege kosten viel Zeit – und im schlimmsten Fall auch das Leben der Patienten. Zuletzt gab es 850 Notrufe, von denen die Teams trotz vollem Einsatz nur 45 erreichen konnten.
Auf den schmalen Pfaden ist der Einsatz von Autos unmöglich, nicht aber der von Motorrädern!
Das kleine Mabona Krankenhaus kann drei mobile Teams losschicken. Mit Motorrädern können viel mehr Kranke und Verletzte versorgt und verarztet werden, die sehnlich auf Hilfe warten.
Mit Ihrer Hilfe kommt die Rettung nicht mehr langsam und im Zweifelsfall zu spät, sondern schnell und auf zwei Rädern.
Kein Hilferuf soll ungehört verhallen, keine Mutter soll befürchten müssen, dass die Hilfe für ihr Kind zu spät kommen wird. Ihre Spende kann heute wortwörtlich die Rettung sein - für arme UND kranke Menschen im Süden Ugandas.
Wenn nur 100 grossherzige Menschen wie Sie 34.– geben, ist eines der drei Rettungs-Motorräder schon gesichert. Aber natürlich sind auch 40, 60 oder 80 Franken eine wichtige und rettende Hilfe!
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